„Wir sind stolz auf unsere gute Infrastruktur mit Schule, Kindergarten, Supermärkten, Unternehmen und Bürgerhalle. Aber es gibt noch Luft nach oben“, sagte Jo Reiners bei seiner Begrüßung zum ersten Dorfgespräch, zu dem er zusammen mit der Initiative Heinsberg Smart City am 8. November in die Bürgerhalle eingeladen hatten. Rund 70 Anwohner waren der Einladung gefolgt und formulierten klar und deutlich, wie man diese Luft nach oben füllen könne.
Es fehlten Bäume in Karken, die das Dorf schöner machen und die Lebensqualität verbessern würden. Man wünscht sich ein Altenheim oder einen Seniorenwohnpark, mehr Bauland für junge Familien, ein besseres Radwegenetz, Glasfaser- und Gasanschluss auch für die Randgebiete, autofreie Gehwege, mehr Kommunikation und Transparenz z.B. mit der Landwirtschaft und der Flüchtlingshilfe und eine gemeinsame Nutzung von PV-Strom. Die meisten Ideen wurden aufgelistet und es fanden sich spontan Bürger, die sich für deren Umsetzung stark machen wollen. Nur ein Thema blieb unbeantwortet im Raum: der Starkregen im Sommer, der zu einer katastrophalen Überschwemmung führte. Was will man da machen, eine Naturkatastrophe. Heinsberg Smart City meint, der Klimawandel. Genau da setzen die Bürger an, wenn sie Bäume pflanzen, Energie aus der Sonne gewinnen und und und.