Neue E-Ladesäule bei Alliander an der Boos-Fremery-Straße in Heinsberg Oberbruch

Auch der Stadtteil Oberbruch verfügt jetzt über eine öffentlich zugängliche E-Ladesäule: Am Kunden- und Innovationszentrum der Alliander an der Boos-Fremery-Straße 70. Damit zählt das gut ausgebaute E-Ladenetz der Stadt Heinsberg jetzt über sieben Ladepunkte und ist damit führend im Kreis Heinsberg. Die neue Ladesäule mit garantiert grünem Strom, gemanagt von Allego, einer Tochter von Alliander, entspricht dem Stand der Technik.

Kunden benötigen lediglich eine freigeschaltete Ladekarte oder eine Smartphone-App der Fahrstromanbieter The New Motion, ACE Power Me, LichtBlick Fahrstrom, ChargeNow, PlugSurfing, DKV, Novofleet, Heldele und eemobility. Die Kosten des Ladens kann man der Preisliste des jeweiligen Anbieters entnehmen.

Und so funktioniert das Laden:

Man hält die Ladekarte an den Kartenleser der Ladestation. Das Funktionslicht über den benutzbaren Ladebuchsen leuchtet grün. Nun verbindet man das Ladekabel mit dem Fahrzeug und steckt das andere Ende in die Ladebuchse der Station. Das Kabel verriegelt, der Ladevorgang beginnt und das Funktionslicht leuchtet blau.

Zum Beenden des Ladevorgangs hält der Kunde die Ladekarte wieder vor den Kartenleser. Der Ladevorgang wird beendet und man kann das Ladekabel aus der Ladebuchse ziehen.

Beim Laden mit einer Smartphone-App wählt der Kunde in der App die Ladestation aus und startet den Ladevorgang. Die benutzbaren Ladebuchsen leuchten grün und man kann das Ladekabel einstecken und das Fahrzeug laden. Beendet wird der Ladevorgang ebenfalls über die App und man zieht das Ladekabel aus der Ladebuchse.

Ladekabel erhält man beim Fahrzeughändler, im Fahrzeugzubehörhandel oder in spezialisierten Internet-Shops. Empfohlen wird ein Kabel mit Typ2-Stecker für die Ladestationsseite und einem zum jeweiligen Auto passenden Fahrzeugstecker. Kabel mit 13A Stromtragfähigkeit und Adapter mit Schuko-Stecker werden von der oben genannten Ladestation nicht unterstützt.

Die Ladezeit hängt ab von der möglichen Ladeleistung des Fahrzeugs, der Leistungsfähigkeit des Ladekabels und vom Batteriefüllstand ab. Die Ladestation selbst stellt je Ladesteckdose 3 x 16A Drehstrom bereit.

Beispiel 1: Ein Tesla Model S mit 85kWh-Batterie kann von der Station pro Stunde 11 kWh Energie entnehmen. Nach 4 Stunden hat das Fahrzeug maximal 44 kWh Energie aufgenommen, nach etwas unter 8 Stunden wäre es vollgeladen.

Beispiel 2: Ein BMW i3 Modelljahr 2015 kann an der Station mit bis zu 3,7 kW laden. Eine anfangs leere 18,8 kWh große Batterie ist somit nach zirka 5 Stunden wieder vollgeladen.

Die Ladestation ist an eine Plattform angebunden, die den Funktionsstatus (frei/belegt) in Echtzeit an Fahrzeug-Navigationssysteme oder Webseiten wie https://www.allego.eu/e-driver weitergibt. Eine Reservierung der Station ist derzeit nicht möglich.

Abgerechnet wird nach Zeit und nicht nach kWh. Forschungsprojekte haben ergeben, dass nach kWh abgerechnete Ladestationen häufig von Dauerparkern besetzt sind, deren Ladevorgang bereits abgeschlossen ist. Mit Zeittarifen werden Nutzer dazu angehalten, die Station nach Abschluss der Ladung für den nächsten Nutzer freizugeben.

Hotline

Sollte es ein technisches Problem mit der Ladestation geben, steht die technische Hotline unter der Telefonnummer 0800-8866200 zur Verfügung . Bei Fragen zum Fahrstrom-Vertrag oder zu Vertragstarifen wenden Sie sich bitte an den Anbieter der Ladekarte oder der Smartphone-App.

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