Nachhaltige Energieversorgung muss unabhängig von naturgegebenen Schwankungen erneuerbarer Energiequellen, etwa Sonnenstrahlung, sein. Die Kopplung von umweltfreundlichen Energiequellen mit zuverlässigen Energiespeichersystemen ist daher ein ebenso notwendiges wie bekanntes Konzept. „Derzeit sind miteinander verbundene Einzelsysteme im Einsatz, die aus Photovoltaikzellen, meist bleibasierten Akkus und Unmengen an Kabel bestehen. Solarpaneele am Dach und eine Batterie im Keller. Das braucht viel Platz, ist wartungsintensiv und nicht optimal effizient“, schildert Ilie Hanzu vom Institut für Chemische Technologie von Materialien der TU Graz. „Wir wollen nun aus zwei Einzelsystemen einen Hybriden zwischen Batterie und Solarzelle machen, der elektrische Energie sowohl umwandeln als auch speichern kann“. Hanzu betritt mit seinem Team und in Kooperation mit dem Zentrum für Elektronenmikroskopie Graz ZFE ein noch weitgehend unbekanntes Wissenschaftsfeld: Im Rahmen des Projekts SolaBat wollen sie ein neues, anwendungsrelevantes Konzept entwickeln und auf seine Leistungsfähigkeit prüfen. Quelle: Energy2.0