Der Saal der Dorfgaststätte Neunfinger in Randerath war gut besucht, als sich die Initiative Heinsberg Smart City dort am 21. November vorstellte. Ortsvorsteher Alexander Schmitz machte sich gleich eingangs stark für Energiethemen. Doch auch andere Ideen, wie man das Leben in Randerath lebenswerter machen könnte, gab es viele. Diese dann auch zu ihrem persönlichen Thema zu machen, das erwies sich für die anwesenden Randerather dann zum Teil wohl eher als Herausforderung.
Anstoß nahm man vor allem an der Verkehrssituation mit der von LKW und Traktoren völlig überlasteten Hauptstraße im Dorf. Es wurde von vielen Versuchen berichtet, die man bereits unternommen hat, um diesen Zustand zu verbessern, leider vergebens. „Wenn sich ein LKW und Traktor begegnen, weichen diese auf den Gehweg aus, weil die Straße viel zu eng ist. Als Fußgänger lebt man da echt gefährlich. Es muss sich etwas ändern, ehe jemand umgefahren wird“, so und ähnlich lautete die Kritik.
Auch mangele es an der Kommunikation im Dorf. Wichtige Termine erfahre man oft zu spät. Den Austausch über soziale Netzwerke lehnten die vor allem älteren Anwesenden vehement ab. Man schlug als Alternative die Verteilung einer Dorfzeitung vor – und voller Enthusiasmus, ein Bürgercafé für Randerath, einen Treffpunkt für alle Generationen. Wer sich für diese Idee mit engagieren möchte, ist herzlich eingeladen, sich bei der Initiative Heinsberg Smart City zu melden.