Bürgermeister Heinz-Josef Schrammen setzt in Waldfeucht ein Zeichen für E-Mobilität. Am 18. Oktober nahm er die erste E-Ladesäule in seiner Gemeinde auf dem Parkplatz am Rathaus in Betrieb. Das Laden ist kostenlos. Die Ladesäule ist an das Stromnetz des Rathauses angeschlossen. Betrieben wird sie von der Alliander Netz Heinsberg GmbH, Lieferant ist die Firma Allego, Tochter der Alliander.
Die Ladesäule in Waldfeucht verfügt über zwei Ladepunkte mit einer Kapazität von 2 x 22 Kilowatt. Sie ist öffentlich zugänglich und kann über jede personifizierte Chipkarte genutzt werden. „Auch der Bürgermeister wird demnächst im E-Auto unterwegs sein und hier laden“, gab Schrammen bekannt.
Auch Eduard Sudheimer, Geschäftsführer der Alliander Netz Heinsberg war im firmeneigen E-Auto vorgefahren. „Wir freuen uns, dass wir mit der Ladesäule in Waldfeucht das von Alliander betriebene E-Ladenetz in der Region Heinsberg auf elf Ladepunkte ausbauen konnten. Mit den beiden Ladepunkten in Waldfeucht schließen wir die Lücke zwischen Heinsberg, Übach-Palenberg und den niederländischen Gemeinden Herkenbosch und Nieuwstadt bei Sittard.“ Alliander Netzbetriebsleiter Hans-Gerd Bräkling erläuterte die moderne Technik und das Ladesystem.
Mit dem Ausbau des öffentlich zugänglichen und für jedermann nutzbaren E-Ladenetzes versteht sich Alliander als Initialzünder für die Elektromobilität in der Region. Deshalb auch engagiert sich die Alliander Netz Heinsberg in der Heinsberger E-Mobilitätsinitiative und unterhält selbst drei Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge im betriebseigenen Fuhrpark.